Das Lesbenarchiv Frankfurt befindet sich in einem Generationenwechsel und Umbruchprozess. Daher gibt bis auf Weiteres keine regelmäßigen Öffnungszeiten. Tage der „offenen Tür“ werden einzeln angekündigt. Nach über 30 Jahren des Bestehens macht seit vielen Monaten eine Gruppe von Aktiven das Archiv fit für die Zukunft: wir wollen den Erhalt des Archivs sichern, seine Geschichte würdigen, das Sammlungsprofil schärfen und es einem breiteren Publikum zugänglich machen. Dazu erarbeiten wir in einem strukturierten Prozess demokratische Formen des kollektiven Archivbetriebs und suchen Wege der Professionalisierung und Organisationsentwicklung. Außerdem bemühen wir uns um eine nachhaltige Finanzierung für das Archiv, das als einmalige kulturelle Einrichtung in Frankfurt und Hessen breiterer Förderung bedarf. Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 wird es einen angekündigten „Onboarding“-Prozess geben, in dem Interessierte in den neuen Strukturen am Archiv aktiv werden können.